Vorfall auf der Weser Wasser im Maschinenraum – Binnenschiff drohte zu sinken

Ein Binnenschiff ist auf der Weser bei Dörverden mit Wasser vollgelaufen. Die Schifffahrt wurde vorübergehend gesperrt.
Ein Binnenschiff ist auf der Weser bei Dörverden (Landkreis Verden) am Mittwoch mit Wasser vollgelaufen und drohte zu sinken. Die Feuerwehr berichtete, dass das Wasser mit Öl aus dem Maschinenraum verunreinigt sei. Die Besatzung konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen, es wurde niemand verletzt. Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Weser erklärte, dass das Wasser derzeit abgepumpt werde, um die Lage zu stabilisieren und Umweltschäden zu vermeiden.
Das Schiff wurde im Unterwasser der Schleuse Dörverden gesichert, und die Situation scheint stabil zu sein. Die Schifffahrt war kurzzeitig gesperrt, ist aber inzwischen wieder freigegeben. Ein Sprecher des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamts wies darauf hin, dass im Bereich des Liegeplatzes des Havaristen besondere Vorsicht geboten sei, um Wellenschlag zu vermeiden.
Die Ursache des Lecks im Geräteraum wird noch untersucht. Taucher sollen die undichte Stelle finden und verschließen. Die Behörde hat Kapitäne dazu aufgerufen, weiterhin wachsam zu sein, um mögliche Gefahren zu vermeiden.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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